Wenn Clemens nicht singt
Clemens ist eigentlich immer unterwegs. Das macht es schwierig, besondere Dinge hervorzuheben, denn das Perfektionieren von gewagten "360° tabletops" (Ein Balance-Kunststück mit dem Fahrrad) sorgen bei Clemens für genauso viel Glanz in den Augen wie das Blitzen seiner frisch polierten, selbstgegossenen Bronzeschwerter.
Im Verlauf monatelanger archäologischer Grabungen, die ihn von England bis nach Kroatien treiben, sucht Clemens nach Siedlungsspuren und nach Belegen für kulturellen Austausch in Europa. Dann puzzelt, pinselt und kategorisiert er allerlei unscheinbare Tonfragmente, versucht sich im Nachempfinden bronzezeitlicher Handwerksmethoden oder erweitert sein fundiertes geschichtliches Wissen in den Bibiotheken der Freien Universität Berlin.